Freitag, 14. Mai 2010

Die Angst

Angst ist ein Zustand der niederen Schwingung welche uns der dunklen Seite ausliefert,
weil sie der Schwingungsfrequenz dieser Seite entspricht.

Wie fühlt man sich,wenn die Angst einen ergreift und uns in Besitz nimmt?

Man befindet sich im Gegenpol zur Euphorie (Glückszustand).

Angst wird uns immer wieder eingeimpft sei eine Schutzfunktion welche uns vor einer
Gefahr bewahren soll.

Ist das wirklich so?

Vorsicht und Besonnenheit sind nicht unbedingt mit Angst verbunden,sollten auch nicht mit ihr verwechselt werden und erfüllen auch die Schutzfunktion.
Dabei schalten sie aber unseren Verstand nicht aus und versetzen uns so nicht in Panik.
Die Panik ist eine animale Reaktion welche den Menschen ohne Rücksicht auf Verluste
in einen (egoistischen) Überlebensmodus bringt welcher meist nicht die richtige Lösung ist.

Beispiel: Der Panikausbruch bei einem Brand in einem geschlossenen Gebäude mit vielen Personen. Schützt der uns oder schadet er uns eher?
Er minimiert die Überlebenschance aller(panischen) Personen!

Panik ist ein Kind der Angst und entsteht aus ihr.

Wer kennt nicht den Spruch,dass man vor Angst auch wie gelähmt sein kann?
Das ist auch ein Programm,welches uns vom überlegtem Handeln abhält und uns
untätig der Gefahr aussetzt.

Die größte Angst ist wohl die Todesangt weil sie die Angst ist,dass sich unsere Existenz aufzulösen droht 
und je mehr man  mit seinem Körper (Fahrzeug) verhaftet ist desto größer die Angst
mit dem Körper seine Existenz zu verlieren.

Selbst unter größter Pein und Schmerzen hängen wir mehr oder weniger an der (materiellen) Leiblichkeit fest und wehren uns gegen dessen Tod.

Dabei ist körperlicher Schmerz eine der niedrigsten Schwingung welche wir erfahren können und damit einer der größten Harausforderungen unserer Belastbarkeit .

Was ist noch Schlimmer?

Der seelische Schmerz ,welcher uns direkt in die sogenannte Hölle befördert.

Wer kennt nicht den Moment,wenn der Schmerz nachlässt?

Man fühlt (oft) sich in einen euphorischen Zustand und eine Dankbarkeit der Erlösung.

Angst ist eine große Herausvorderung und ein wichtiges Werkzeug der Dunkelseite um uns
gefügig zu machen (halten).

Was haben wir aber eigentlich zu verlieren,außer im Höchstfall unsere leibliche (materielle)
Existenz?

Ist dieses Ende nicht schon von Geburt an das sicherste im Leben was uns passieren wird
und daher unvermeidbar?

Es liegt zwischen Geburt und Tod doch nur (virtuelle?) Zeit.

Doch selbst wenn einem das Bewusst ist,kann man trotzdem noch Angst vor dem Ungewissen
haben,was dann kommen wird.

Doch am Ende ist Angst die überflüssigste negative Emozion welche man haben kann 
weil sie die Zukunft auch nicht postiv ändern kann  und so uns nur enorm belastet und bremst.

Ein schrecklicher Tyrann bedrohte mal einen weisen alten Mann, ihm den Kopf abzuschlagen 
darauf lächelte dieser ihn an.
Als der Tyrann fragte, ob er denn keine Angst habe,meinte der nur,was nützt mir die Angst,
wenn sie es nicht verhindern kann.
Darauf zog der Tyrann unverrichteter Dinge weiter!












Gefangene

Ich,du,er sie es,

wir sind (wenn nicht selber Strippenzieher)  gefangen in einem System über welches wir noch nie abstimmen (entscheiden) durften.

Jeder der das Mittel unserer Verklavung annimmt, indem er mit ihm kauft,verkauft,spart,schuldet oder dafür arbeitet ist nicht nur im System gefangen sondern selbst ein Werkzeug des Systems.

Nein,ich schließe  mich dem nicht aus, auch wenn ich zu denen gehöre die das (wohl?) erkannt haben!

Ich könnte mich jetzt rechtfertigen und meine Familie vorschieben, wegen der ich bei diesem Spiel noch mitspiele weil es sie ohne mein mitwirken (glaube ich)  hart treffen würde oder sie langfristig  gar nicht exisieren könnte.

Ich könnte auch die Schuld an meine Lebenspartnerin weitergeben weil sie nichts ändern will und auch immer behauptet,dass man nichts ändern kann,dabei vergisst sie nie mich als Schwarzseher und Übertreiber hinzustellen.

Was nützt einem denn das ganze Wissen,wenn es (fast) keinen interessiert und man ohne extreme Konsequenzen (Trennung von der Familie)  aus dem Gefängniss nicht rauskommt?

Tut man was,dann ist es nicht recht.

Tut man nichts, außer halbherziges Handeln und es kommt wie vorhergesehen,dann muss man sich wieder Vorwürfe machen (lassen),nicht gehandelt zu haben.

Was tun sprach Zeus?

Ich weiß es auch nicht und sehne mich schon fast danach, dass der Schrecken ein Ende nimmt.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein schrecken ohne Ende.

Dabei ist mir klar,dass der Freitod den Schrecken nur kurzzeitig beendet aber nicht auflöst.

Erst wenn die Prüfungen bestanden sind welche wir uns ausgesucht haben,kommen wir wohl aus dieser Hölle (Inkarnation) wieder raus.

Ich bin müde und habe eigentlich keine Lust mehr zum kämpfen (spielen) in diesem kräftezehrenden Spiel.

Man kämpft überall.

In der Familie, im Beruf,in der Gesellschaft.

Man kämpft um das überleben in einem System ohne dabei wirklich  gewinnen zu können,denn die regeln bestimmen andere und ändern sie dabei auch noch ständig.

Man kann das System alleine nicht ändern,nur sich selber und  dabei das System vielleicht auch verlassen mit allen Konsequenzen die daraus entstehen.

Spiel mit oder lass es sein,ohne zu wissen was am Ende besser ist.

Solange wir das Spielgeld akzeptieren,(ob wir es verdienen müssen oder einfach besitzen)sind wir im Spiel.

Solange wir Materialismus als die (einzige) Realität akzeptieren sind wir auch am Rande des Spielfeldes (inaktiver?) im Spiel denn wir müssen ja überleben wenn wir nicht (leiblich) als Spielfigur sterben wollen.

Solange wir der Zeit ausgesetzt sind, wird der Weg das Ziel sein, um zu erfahren wie es(die Quelle) sein will.

Meine persönliche Wahrheit (Erkenntnis).