Samstag, 2. Juli 2011

Im Rachen der Hydra

Die Hydra ist laut einer Saga ein Mehrköpfiges Monster welchem man zwar einen
Kopf abschlagen konnte,dieser aber wieder nachwuchs und so das Monster
scheinbar nicht zu töten war.

Die Köpfe der Hydra könnten symbolisch auch für die Säulen dieses Unrechtssystemes
stehen welches die Menschheit tyrannisiert.

Die Köpfe verkörpern: Finanzwirtschaft
Produktionswirtschaft
Energiewirtschaft
Politik
Wissenschaft
Religion
Medien
Unterhaltung

Die Menschheit befindet sich im Rachen der Köpfe dieser Hydra und der Kampf gegen
dieses mehrköpfige Monster gleicht dem berühmten Kampf gegen Windmühlen.

Egal was man tut, es scheint immer falsch zu sein!

Wenn man friedlich dagegen protestiert lacht einen das Monster einfach nur aus.
Wenn man nichts unternimmt,ist es auch nur ein ignorieren durch Kopf in den Sand stecken.
Wenn man agressiv (revolutionär) dagegen ankämpft, dann kommt man genau in die (niedere) Schwingung der Dunkelseite und wird zu deren Spielball (Gewalt erzeugt Gewalt).

Natürlich könnte Erkenntniss (Spiritualität)das Monster besiegen, aber dazu
müsste die Masse (Mehrheit) dazu bereit sein und die ist leider meilenweit davon entfernt.

Viele meinen, dass wenn die Masse genug leidet sie auch erwachen würde.
Das muss ich mittlerweile leider bezweifeln,weil die Masse wenn sie an der Wand steht
wohl eher wie ein wildes Tier reagiert, welches wenn es keinen Ausweg mehr sieht eher
blind um sich beisst .

Wer wird dann aber dann (wohl) getroffen werden, in der blinden Wut?

Der unbewusste Mensch ist leider so programmiert,dass er bei Frusst oder Wut,wenn
der Verursacher (Schuldige) nicht zu erreichen (bekannt) ist,er seinen Frusst (Wut)
an Anderen abläd.

Genau das ist aber die Vorraussetzung für Chaos und der damit verbundenen
niedern Schwingung von der sich die Dunkelseite nährt.

Gemeinsam währen wir stark genug um das Monster zu bezwingen oder zu zähmen
aber in Minderheiten gleichen wir einem mutigen Ritter welcher zwar tapfer
kämft aber zum scheitern verurteilt ist.

Dieses Monster hat aber auch nur eine bestimmte Lebenszeit welche irgend wann
abläuft wie alles was der ZEIT unterstellt ist und somit einem Zyklus ausgliefert ist.

Die Endzeit dieses Monster ist nun gekommen, was sich aber noch einige Jahre hinziehen
kann,aber es wird nicht besiegt werden,sondern einfach nur sterben weil
seine Zeit abgelaufen ist.
Man kann das weder beschleunigen noch verhindern sondern nur abwarten und sollte sich
durch den Todeskampf nicht anstecken lassen und in eine niedere Schwingung fallen
welche Leid erzeugen würde (wird).

Nein es ist in der Tat nicht einfach, gelassen zu bleiben wenn alles im Chaos steckt
und Leid und Elend sich verbreitet.

Es ist nicht einfach die schreiende Ungerechtigkeit der ZEIT zu ertragen ohne
in Depressionen und Resignation oder gar Wut zu fallen.

Es ist nicht einfach weiter zu machen und nicht aus dem Spiel auszusteigen,
was vielleicht auch gar nicht möglich ist oder nicht SINNVOLL ist.

Wir sind ja nicht ZUFÄLLIG in der ZEIT an unserem Platz!

Haben wir wirklich einen freien Willen in diesem Spiel oder rechtfertigen
wir unser Tun (nicht Tun) nur hinterher als unsere Entscheidung und glauben
eine Alternative zu haben (gehabt zu haben).

Was wenn wir feststellen,dass wir Fehler machen (machten)bei unseren (anscheinend)
freien Entscheidungen?

Das führt (dann) zu SCHULDgefühlen und somit wieder in eine niedere Schwingung
der Frustration!

Wir verurteilen uns dann quasi selbst weil wir glauben es besser (richtig)
machen zu können (hätten können).

Klinken wir uns aus dem System aus (Ausstieg) machen wir uns die Vorwürfe eines Feiglings der einfach davon rennt.

Machen wir mit, dann sind wir Mitläufer auch wenn wir nicht gleich (schnell) laufen wie die Masse so stützen wir mehr oder weniger auch das System damit.

Sieht man die ZEIT als Schicksal dann gibt es auch kein Falsch oder Richtig
egal wie man sich (anscheinend)entscheidet bzw. was man tut.

Dann ist alles nur noch die ERFAHRUNG als Gast in einem gelenkten Fahrzeug dessen Weg
wir nicht beeinflussen können.

Dann ist alles nur noch Erleben eines vorbestimmten Spieles in dem wir nur die
Figuren sind.

Ja was ist dann der Sinn oder gar das Ziel?

Vielleicht ist der Weg das Ziel und die Erfahrung der Sinn,weil ES nur wissen will
wie ES sein will.

Hat der Rudi Berner nun doch mit seiner These recht?