Sonntag, 23. Januar 2011

Barbaren

Schaut man in der Geschichte der Menscheit zurück z.B ins römische Reich,
dann war dieses zum Ende immer mehr geprägt von der Barbarei.

Die kämpfe der Gladiatoren und die Auslieferung von Menschen
an hungrige Tiere waren damals ein beliebter Zeitvertreib,
auch für das niedere Volk.

Es war Menschenverachtend!

Schaut man sich heute an was bei den Frensehzuschauern beliebt ist
dann sind das Sendungen in denen Mitmenschen gedemütigt und
erniedrigt werden.

Dschungelcamps,Superstars,Big Brother und Seelenstripper sind
auf der Matscheibe pressent und erfreuen sich großer Beliebtheit.

Nein es gibt dabei noch keine Toten aber das ergötzen am Leid der Anderen
ist schon mal gegeben.

Das zeichnet das Barbarentum aus!

Aus solchen Gesinnungen erwachsen dann auch hervorragend andere Barbareien
oder zumimndest die Akzeptanz für solche.

Das Mitgefühl für die Mitmenschen wird in Schadenfreude und Sensationslust
gewandelt und das Opfer wird zum Objekt der Unterhaltung degradiert.

Der Reiz muß dann immer höher getrieben werden,damit die Spannung
erhalten bleibt.

Diese Kandidaten machen das doch freiwillig,wird mancher nun einwenden.

Tun sie das (bewusst) wirklich?

Aber auch wenn,dann ändert es nichts an der Barbarei.

Es wird auch immer mehr mit zweierlei Maß gemessen,so wie
beim Tierschutz.

Die beliebten Kuscheltiere (Haustiere),genießen mehr Rechte als ihre
Genosssen aus der Nutztierhaltung.

Wärend manches Haustier mehr verwöhnt wird als ein Kind,werden andere Tiere
unter sadistischen und perversen Bedingungen gehalten, als seien sie nur
Gegenstände und keine Lebewesen.

Dieses mit zweierlei Maß messen, wird auch bei getöteten und verletzten Personen
mehr und mehr angewandt und so ein afganisches Kind wird vom Westen gar nicht mehr
als Mensch wahr genommen und der Tod eines solchen (meist) ohne Emotionen zur Kenntniss genommen oder sie sind gar noch selber schuld.

Ist das nicht barbarisch?

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