Dienstag, 29. März 2011

Die Dogmafalle

Das Dogma ist die Betonierung einer Meinung oder einer unumstößlichen (scheinbaren)
Wahrheit.

Der (anscheinend) logisch gesteuerte Mensch, neigt dazu Dogmen aufzubauen oder
gar einfach zu übernehmen.

Wer weiß wie die menschliche Psychologie funktioniert, kann sowohl Dogmen
im Massenunterbewusstsein erzeugen (manifestieren) als auch Dogmen
benutzen um die Masse zu steuern.

Das Dogma lebt von einer menschlich psychischen Schwäche einer Sturheit,
welche die angebliche eigene Meinung verteidigt, weil der Mensch
Kontrollsüchtig ist aus Angst eine Unsicherheit zuzulassen, welche
Ängste erzeugen könnte.

Das sogenannte (feste) Weltbild ist so ein Megadogma welches die Sicherheit vermitteln
soll (will) alles unter Kontrolle zu haben und Bescheid zu wissen über die Welt.

Dazu kommt noch das Ego, welches eine Arroganz erzeugt, kein unwissender und dummer
Mensch sein zu wollen, sondern zu WISSEN.

Vorsicht die Dogmafalle schnappt immer wieder und sehr schnell zu, auch wenn
man um ihr Wesen (Psychologie) bescheid weiß.

Keiner kann sich ihr dauerhaft und absolut entziehen, da auch selbsterzeugte
Dogmen eine betonierung der Meinung bedeutet.

Nun wird Mancher jetzt sagen wollen,da hat sich der Ghostwriter ja auch selbst
an der eigenen Nase zu fassen mit seinen Postings.

Ja stimmt und des ist mir sehr bewusst, dass ich wie ALLE dazu neige Dogmen
aufzubauen oder auch zu übernehmen.

Da ich das auch weiß,versuche ich meine Meinung (Weltbild) ständig zu prüfen
und zu vermeiden Erkenntnisse zu zementieren.

Ich habe mir angewöhnt nichts als absolut und unveränderlich anzusehen
und versuche meine Meinung ständig in Frage zu stellen.

Ich betone noch mal, ICH VERSUCHE!

Nun habe ich aber aus Erfahrung festgestellt,daß eine gut trainierte Intuition
meist bessere und langfristigere Erkenntnisse ermöglicht als die menschliche
Logik und manche Dinge am Ende, trotz dem,dass sie zunächst unlogisch
erscheinen (erschienen) sich trotzdem bewähren.

Das heißt für mich,dass die Intuition auch vor Enttäuschungen schützen kann,
welche meist entstehen durch scheinbar logische Zusammenhänge.

Bei Panikmache z.B. neigt die menschliche Psyche einseitig und emotional
eine Logik aufzubauen weil sie anscheinende Fakten als dogmatische Wahrheiten
bewertet ohne diese neutral zu überprüfen.

Ich weiß noch wie manche Alternativmedien die Panik verbreitet haben,dass
bald oder gar Morgen ein Währungskrash kommt und wir sofort alles Geld
von der Bank holen sollen.

Anscheinendes sicheres Insiderwissen wurde (unbewusst?) genutzt um bei manchen eine Panik auszulösen.

Zuerst kamen z.B. auch bei mir Emotionen (Ängste) auf,doch als ich meine Intuition
befragte (erfühlte), hat diese mich beruhigt und das Ganze als Hysterie enttarnt.

Als dann der Crash (noch)nicht statt fand, hüllten sich alle Panikmacher
in Schweigen oder relativierten ihre Panikmache.

Sehr Wahrscheinlich kommt so ein Crash noch auf uns zu, aber keiner
welcher nicht ein Insider in der Spitze der Machtpyramide ist kann heute
einen Zeitpunkt sicher nennen wenn die Lawine runter kommt.

Aber ich glaube,dass eine gut trainierte Intuition relaiv früh Alarm schlägt.

Nun ist es aber so,dass in je mehr Dogmen wir gefangen sind, die Inttuition geschwächt wird.

Wir neigen dann dazu die Dogmen wie Scheuklappen zu tragen, da sie uns so
wie die Scheuklappen bei einem Pferd (illusorische) Sicherheit vermitteln,
welche uns aber nur von der Wahrheit (Tatsachen) abschirmen.

Leider funktioniert die Dogmafalle bei den Meisten noch sehr gut und
die Mächtigen wissen dies zu nutzen, um zu manipulieren.