Montag, 25. April 2011

Es ist vorbei Geronimo

Ja Geronimo der Apache ist wohl Vielen bekannt,hat er doch lange Wiederstand geleistet
gegen die westliche sogenannte Zivilisation welche sich immer als Heilsbringer
gab (gibt) und es natürlich nur gut meint mit ihrer Missionarisierung und Kolonialisierung
um ihre soooooo tollen westlichen Werte zu verbreiten.

Natürlich vollkommen uneigennützig!

Ja Geronimo musste auch aufgeben und er war einfach zu müde immer nur zu kämpfen.

Ist es nicht symbolisch dass sein Schädel nun missbraucht wird von den Satanisten
welche die Welt beherrschen?

Ja ich kann Geronimo gut verstehen,dass er die Schnauze voll hatte gegen Windmühlen
zu kämpfen die man so (durch Kampf) nicht besiegen kann.

Es waren einfach zu viele und es wurden einfach nicht weniger egal wie mutig
und schlau er kämpfte.

Genau so komme ich mir auf eine andere Art auch vor,auch wenn ich mich nicht
mit ihm vergleichen will und nicht mit Waffen kämpfe,so ist das Leben als
Außenseiter trotzdem ein täglicher Kampf, der doch irgend wann ermüdet und abstumpft.

Man kann diese Ignoranz und (entschuldige)Dummheit irgend wann einfach nicht mehr
ertragen.
Man kann das Leid und die Qualen der Opfer einfach nicht mehr ertragen.

Schnauze voll und einfach Müde!


Zitat Geronimo
„Ich möchte nun zu gerne wissen, wer es war, der den Befehl gab, mich festzunehmen und zu hängen. Ich lebte friedlich dort mit meiner Familie im Schatten der Bäume und tat genau das, was General Crook mir geraten hatte zu tun. Ich habe oft um Frieden gebeten, aber Ärger kam immer von den Agenten und Dolmetschern. Ich habe nie Unrecht ohne Grund getan, und wenn ihr von Unrecht redet, oder auch nur an Unrecht denkt, so tätet ihr besser daran, an das Unrecht zu denken, das ihr dem Roten Manne zugefügt habt, und das tief und weit wie ein Ozean ist, durch den niemand mehr waten kann, ohne darin zu ertrinken.
Mein Unrecht dagegen ist wie ein kleiner ausgetrockneter Bachlauf, den habgierige Weiße mit den Tränen meines Volkes gefüllt haben. Ich habe dieselben Weißen diese Tränen austrinken lassen, bis auf den letzten Tropfen, so dass ich wieder auf den Bach gehen kann, ohne meine Mokassins mit Unrecht zu nässen. Sagt mir, was daran Unrechtes ist! Ihr sagt selbst, dass ein Mensch, der einen anderen tötet, getötet werden muss. Seht, wie zahlreich der Rote Mann war, bevor ihr kamt, und seht, wieviele Rote Menschen ihr getötet habt. So dürft ihr nach eurem eigenen Gesetz heute nicht hier stehen, sondern müsstet alle tot sein, wenn Euer Gesetz wahrhaftig wäre!“

Gokhlayeh (Geronimo) am 25. März 1886 bei San Bernardino Springs zu General George Crook[11]