Freitag, 18. Februar 2011

Spieglein Spieglein an der Wand

Guttenberg?

Nein nicht auch noch hier!

Ich will mich hier nicht in den Reigen der Empörten einstimmen und auch nicht
Schadenfreude zum Ausdruck bringen, auch werde ich nicht eine CFR Marionette
verteidigen wie diese uns am Hindukusch.

Spieglein Spieglein an der Wand oder ein Volk bekommt die Politiker die es
verdient.

Da erschien ein zackiger schnittiger und stolzer Selbstdarsteller
aus dem nichts (CFR) auf die politische Bildfläche und trug gar einen
adligen wie akademischen Titel.

Adel war und ist in deutschen Landen immer schon angesehen und wenn ein Prinz
eine Prinzessin heiratet werden ganze Zeitungen gefüllt und stundenlange Fernsehübertragungen gesendet.

Bei akedemischen Titeln fallen viele gar in tiefe Ehrfurcht und die Worte
eines Trägers sind wie das Amen in der Kirche.

Spieglein Spieglein an der Wand.

Nun hat dieser zackige Herr, auch noch so eine militärische Ausstrahlung,
welche damals jedem Reichsoffizier zur Ehre
gereicht hätte.

Ja die Deutschen lieben es eben ZACKIG!

So ein Mann muß ja beliebt werden in Deutschland. ZUFALL?

Hätte man einen Politiker backen wollen fürs deutsche Volk,dann
wäre er wohl wie ein Guttenberg geworden.

Dazu auch noch eine blonde Prinzessin an der Seite welche bismarkischer Abstammung
ist.

Wie perfekt! Zufall?

Nun blättert die Farbe ab vom Märchenprinzen und die einen sind enttäuscht
wärend die andern ihn verteidigen wie einen gefunden großen Schatz der sich als
wertlos herauszustellen droht.

Enttäuschen kann man aber nur, wer getäuscht wurde oder sich täuschen ließ.

Und

Welches Kind gibt schon gerne den Glauben an den Weihnachtmann auf?

Wer die Geister (Führer) ruft der bekommt sie auch, wenn es genug sind
die rufen!

Ja ich höre immer wieder, wenn ich mich unter das Volk mische,dass so ein kleiner Führer mal wieder ganz gut täte.

Spieglein Spieglein........

1 Kommentar:

dootschi hat gesagt…

Hallo ghostwriter,

gut geschrieben und gut durchdacht. Genau so ist es - Erfurcht vor Titeln. Das ist deutsch.
Adelstitel, da sag ich gar nichts zu.
Akademische Titel. Verteilt inzwischen wie mit dem großen Mehlsieb.
Einen Dr.-Titel. Wie entsteht der wohl? Durch Promotion( oder Kauf). Diese Arbeiten enthalten jede Menge Zitate und Quellverweise. Logische Überlegung. "Meine Weisheit beruht auf der These von.... Zitat." Dessen Promotion enthält das selbe. Das geht os lange bis man bei Euklid, Thales, Platon oder Aristoteles. Zumindest werden die Beweise so lange rückwärts geführt bis ein Wissenschaftler nicht verpflichtet war, Zitate und Ursprung kenntlich zu machen.
Lachnummer.
Wenn ich einem Kunden sage, die Maschine bleibt aus Sicherheitsgründen stehen bis sie repariert ist, dann ist das so. Ende. (PUNKT) Kein Hinweis auf wissenschaftliche, oder Dr-Titel-tragende Vorgänger die so etwas dokumentiert haben. Ich sage, dass dies Fakt ist. Wenn erforderlich erkläre ich auch warum.
Respekt - habe ich schon meinen Söhnen beigebracht kann nicht auf einem Titel und nicht auf Geld oder Status-Symbolen beruhen: "Wenn ein Mensch auf den Hof fährt mit einem dicken 200.000,-€ Auto, dann fragt nicht was für ein großes Tier das ist. Fragt Euch kann ich mit ehrlicher Arbeit so ein Auto verdienen? Wenn NEIN. Warum wollt ihr diesem Menschen trauen. Er wird Euch nichts abgeben, er wird Euch eventuell betrügen. Warum also Zeit opfern und mit ihm sprechen? Er wird Euch nicht einmal sagen wie man zu so viel Geld kommt. Selbst wenn er es ererbt (Adel) hat - haben seine Vorfahren vielleicht Deine Vorfahren beschissen oder versklavt."
Wo zum Teufel bleibt Michail Alexandrowitsch Bakunin.
Gruß aus Baden