Donnerstag, 11. März 2010

Vorsorge

Der Mensch neigt ja sehr dazu sich Sorgen zu machen und betreibt daher um Sorgen
in der Zukunft zu vermeiden,die VORsorge.

Nun sieht es ja so aus,dass wir turbulenten Zeiten entgegen steuern und unsere alten
Strukturen drohen zusammenzubrechen.

Das ruft bei sensiblen und wachen Zeitgenossen die Vorsorge auf den Plan und es wird
spekuliert wie diese am besten von statten gehen soll.

Lebensmittelvorräte und Edelmetalle stehen ganz hoch im Kurs der Chaosspekulanten.

Fangen wir mal bei den Lebensmittelvorräten an!

Was ist da sinnvoll und wie weit wird man damit abgesichert sein?

Da Lebensmittel sehr haltbar gemacht werden können und Hunger eine Existenzbedrohung
darstellt, neigen einige dazu möglichst viel davon zu horten.

Man macht aber dabei den Fehler, sich und seine engere Familie bei Notlagen in einer isolierten
Position zu sehen und nach dem Motto,jeder ist sich selbst am nächsten zu einem Egoisten
zu entwickeln,denn nur so ist die berechnete Vorsorge gewährleistet.

Was aber wenn die weitere Verwandschaft,Freunde oder die Nachbarn vor der Türe stehen weil
sie wie hungrige Trüffelschweine die Quelle wahrgenommen haben und sich auch schnell
an den Spinner erinnern der sie gewarnt hat und sich gebrüstet hat Vorsorge getroffen zu haben?

Selber schuld?

Ja schon,aber wird es dann das Gewissen es zulassen, diese hungrig abzuweisen,wenn
kleine Kinderaugen einen hoffnungsfroh dabei anschauen.

Wie schnell wird sich das wohl rumsprechen?

Egal ob man hart bleibt oder nicht, werden bald viele vor der Türe stehen und bei Abweisung
auch andere Methoden in Erwägung ziehen an des Begehrte zu kommen.

Da wird der nette Nachbar schnell zur Bestie!

Nein ich will damit nicht sagen,dass man keine Vorräte anlegen soll,sondern nur die relative
Sicherheit vor Augen führen!

Wer seine Mitmenschen nicht mit einbezieht bei der Vorsorge hat auf kurz oder lang keine
Überlebenschance in einer so engen Gesellschaft.

Noch mehr Lebensmittel? Ein ganzes Lagerhaus voll? Wer soll das bezahlen?

Aufrüsten mit Waffen und Sicherheitsvorrichtungen? Ist zum scheitern verurteilt, weil eine hungrige Meute sich nicht davon abschrecken lässt!

Was tun?

Sich im klaren sein,dass diese Maßnahme alleine nicht zum Ergebniss (SORGENfrei)
führt und nur die Gemeinschaft die einzige Chance bietet gemeinsam zu Überleben.

Es wird nur die gemeinsame Produktion und Kreativität ein überleben sichern.

Es werden dann Dinge gebraucht, welche im Moment noch zum Teil bedenkenlos in den Müll wandern
und keinen großen Wert darstellen.

Es ist Kreativität gefordert,altes verlohrenes Wissen (Können) und Organisationstalent

Ja die Könner werden die Labersäcke ablösen in der FÜHRUNG!

Der Handwerker und der Bauer wird den Status bekommen der ihm vorher verwehrt wurde
und wieder geachtet und umworben werden.

Der taffe Versicherungsvertreter mit den linken Händen wird zu dem werden was er eigendlich immer schon war, ein leistungsloser Schmarozer.

Der kann dann seine Sicherheiten (Versicherungen) hinhängen (verkaufen) wo er will.

Es ist Jedem anzuraten Kenntnisse und Fertigkeiten zu erwerben, denn Können und Wissen
kann einem Niemand wegnehmen.

Dabei sind die Chancen erheblich höher,wenn man seinen Wohnsitz auf dem Land hat.

Edelmetalle können auch schnell zu einem Rohrkrepierer werden und sind wohl wertbeständiger
als Papiergeld aber in großer Not relativ wertlos.
Ich erinnere gerne daran, wie nach dem Krieg Eheringe und Familienschmuck
für ein paar Kartoffeln
verscherbelt wurden.

Außerdem kann man den Handel mit Edelmetallen schnell per (Notstands) Gesetz kriminalisieren.

Was nach dem Chaos folgt,das wissen die Götter!

Was immer wieder extrem vernachlässigt wird bei der VORsorge, ist das (saubere) Wasser.

Ohne Nahrung kann man Monate überleben aber ohne (sauberes) Wasser nur Tage!

Auch die meisten Heizungen sind selbst bei vollem Tank ohne Strom,zum Stillstand verurteilt
und der gute alte Holzofen, ist dann sicher Gold wert!

Übrigens ist das Chaos,des Ergebniss des teilens und herrschens und der Verunselbständigung
und der Abhängigkeit von Monopolen und Globalisierung.

Denn eigendlich sind die Sklaven ja die Jenigen, welche Werte und Nahrung produzieren
und die Sklavenhalter nur Schmarozer, die selbst keine Werte erzeugen aber sie
gerne zerstören.

Wäre das Volk (Sklaven) sich einig, könnte kein Chaos von den Strippenziehern geschaffen werden!


















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