Freitag, 23. Juli 2010

Selber denken

Selber denken sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein,ist es doch
eine Gabe die uns (die Natur)beschert hat um uns weiter entwickeln zu können.

Wo möglich ist diese Gabe sogar Gottgegeben!

Wie sieht es aber aber in der Realität aus mit dem selber denken?

Schon von Kindheit an werden wir konditioniert das selber Denken abzulegen
durch Kindergarten, Schule und später im Beruf.

Die Meisten, mit denen ich über Dinge diskutiere haben ihrer Meinung aber nicht
vom selber Denken sondern zitieren nur andere Quellen ohne sich je selbst
Gedanken zu machen ob die Quellen auch richtig liegen oder ob sie überholt
und fehlerhaft sind.

Die Meisten sind der Meinung,dass sogenannte Experten schon wissen was sie sagen
und nur die unabhängige Wahrheit erzählen.

Auch Wissen was sie irgend wann mal auswendig gelernt haben, möchten sie nicht
in Frage stellen obwohl es oft nachweislich längst überholt ist.

Sie verteidigen meist die Dogmen, als wären sie ihre eigenen Erkenntnisse
und lachen sogar andere aus die sich mit viel Zeit und Suche verschiedenen Themen
widmen und so die Dogmen in Frage stellen oder sie gar widerlegen können.

Sie hören nicht mal richtig zu sondern halten sich (sinngemäß)wie kleine Kinder
die Ohren zu und wiederholen ihre falschen Meinungen ohne sie zu hinterfragen
und selber nach zu denken.

WARUM haben wir denn die heutigen Zustände in der Welt?

Würde jeder sein Weltbild mal überprüfen und über die Zustände nachdenken
ohne VORURTEILE dann würden die Manipulierer schnell enttarnt sein und
eine sozialere und menschlichere Welt könnte entstehen in der kein Mangel und Zerstörung mehr herrscht.

Nein die Masse lässt sich lieber (unterwürfig) beschwatzen und belügen ohne
aus den Dingen und Ereignissen zu lernen und macht sich selbst dadurch
MACHTLOS.

Es reicht den Meisten,dass es noch jemanden gibt dem es noch schlechter geht
und fast niemand ist bereit selbst Verantwortung zu tragen.

Wenn Andere behaupten die Verantwortung zu tragen ohne die (persönlichen) Konsequenzen zu übernehmen
reicht das den Meisten aus um sich in Unschuld zu waschen und die Dinge
wieder und wieder geschehen zu lassen.

Die welche scheinbar die Verantwortung übernehmen, gaben (hatten)gar nie vor
irgend welche Konsequenzen zu tragen und treten höchstens mal von einem Amt
zurück ohne finanzielle oder andere Beeinträchtigungen und am Ende zahlt
immer die Masse die Rechnung und davon die Ärmsten den größten Teil.

Ob Finanzkrise,Naturzerstörung,Vergiftung,Verschmutzung,oder Verarmung und Kriege,
niemand ist hinterher verantwortlich und die Machtträger ob gewählt oder nicht,
schon gar nicht.

Die Rechnung zahlt immer hauptsächlich der kleine Mann (Frau)der am wenigsten
dafür kann.

Aber er kann eben doch auch was dafür,weil er die Macht an Andere abgibt und sie machen lässt,obwohl immer das gleiche raus kommt,nämlich Machtmissbrauch,
Selbstbedienung und Korruption.

Man weigert sich beharrlich aus der Vergangenheit zu lernen, selber zu denken
und die Macht zu behalten.

Kann man eh nichts machen, ist die Ohnmacht die daraus entsteht.

Wer seine Macht nicht mehr besitzt, ist eben Ohnmächtig und somit verurteilt
ein Opfer zu sein.

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