The Ghostwriter: Und raus bist du

Donnerstag, 1. Juli 2010

dootschi hat gesagt…: Hallo Ghostwriter,

Arbeit gibt es meines Wissens für etwa 18% der Menschheit. Arbeit im herkömmlichen Sinne. Einen Arbeitsplatz.
Da ist auch schon ein springender Punkt. Die letzten 3 Generationen hat man den Menschen klar gemacht - ohne Arbeitsplatz, kein Geld, kein Einkommen, keine Anerkennung.
Ich erinnere mich als kleiner Junge wie meine Onkels in die Industrie wechselten.
Alle wurden etwas.
Alle gründeten Familie.
Alle brachten ihren Kindern das gleiche bei - Du mußt lernen und einen guten Beruf ergreifen bei dem Du gut verdienst.
Du mußt dem System vertrauen, der Politik, den Gerichten (Gerechtigkeit), der Medizin (Gesundheit).
Alle sind inzwischen alt oder tod.
Aber alle schufteten 40...50 Stunden, machten Urlaub, sind in Vereinen Ehrenmitglieder, usw.
SIE HABEN NUR NICHT GELEBT.
Dieses System hat uns Millionen wandelnder, glücklicher Tote beschert.
Arbeit sollte in erster Linie, das sein was man zum Leben benötigt. Nahrungsmittel erzeugen und zubereiten. Geniessen. Wissen es ist ein Teil der selben Natur zu der wir gehören.
Arbeit sollte Spaß machen und ohne ein Geldsystem gemacht werden können. Respekt in einer Gemeinschaft, darf nicht auf ein großes Auto oder einen Titel gründen. Es muß das Anerkennen und Schätzen jeglicher Tätigkeit sein die für und von einer Gemeinschaft ausgeführt wird.
Alles andere gehört zu dem Konstrukt und den Erfindungen der Geld-Liga. TOTE

Gruß aus Baden; 2. Juli 2010 um 04:49