Montag, 9. August 2010

Bloß nicht zugeben

Bloß nicht zugeben das man im Nebel steht.

Viele Leute geben erst mal nicht zu,dass sie keinen Plan haben und Orientierungslos sind.

Man (Frau) will ja nicht Schwäche zeigen.

Geht man tiefer mit den Leuten ins Gespräch,(wenn sie es zulassen)dann merkt
man schnell die Unsicherheit welche hinter den Durchhalteparolen
(Wird schon WIEDER werden)steckt.

Am Ende geben die einen ihre Angst vor einer ungewissen Zukunft zu
und die anderen flüchten sich in Resignation (wollen eigentlich gar nicht so genau darüber nachdenken).
Sie sind an einem Tag optimistisch (Es geht aufwärts) und am nächsten Tag
wieder pessimistisch (Sorge um die Zukunft).

Viele hängen an den Medien und sind je nach Inhalt hin und hergerissen.

Sagt man,dass es so nicht weiter gehen kann,dann stimmen sie oft zu, um im nächsten Moment zu meinen, dass es schon irgend wie so weiter geht,weil es ja immer so war.

Sie wollen vor allem eins nicht.

SICH SELBER ÄNDERN!

Sollen sich doch erst die Anderen ändern.

Natürlich geht es weiter,aber eben nicht wie gehabt und jeder muss irgend wann
Farbe bekennen wie es mit ihm (ihr) weiter gehen soll und ob man bereit
ist spirituell zu wachsen oder in der dichtesten Materie zu verbleiben
weil man sie (aus Angst) nicht loslassen kann.

Diese Welt lässt sich nicht im Außen ändern und schon gar nicht mit der Brechstange
und auch nicht wenn Köpfe rollen, weil die zweite und dritte Reihe schon bereit steht.

Der duale Zyklus endet auch ob es passt oder nicht, was aber nicht bedeutet dass
alle dieses Ende gleich erleben (wahr nehmen)und in einen anderen (neuen) Zyklus aufsteigen.

Wer seine Hausaufgaben nicht richtig macht und aus den Bedingungen (Dualität) nichts
lernt (gelernt hat) bleibt eben sitzen bis er (sie) so weit sind.

Wer an Besitzen und Haben festklebt und nur dem falschen Ego dient hat nichts gelernt
aus seinen Inkarnationen und Prüfungen.

Wer sich zu Gier,Neid und Hass verführen lässt ist
nicht reif genug für eine
spirituelle Welt.

Es kommt nicht darauf an welchem Verein (Religion) man zugehört, oder ob man (überhaupt) einem
zugehört sondern,es kommt auf die persönliche Leistung (Reife) an.

Es ist wie zb. im Sport.

Da bekommt man ja auch keinen Meistertitel weil man in einem Verein ist wo es einer
der Mitglieder zur Meisterschaft gebracht hat.

Die Meister im Spiel des Lebens sind aber trotzdem nichts besseres als die
Anderen weil alle wenn die Zeit für sie gekommen ist Meister werden.

Da Zeit eine Illusion ist sind wir alle schon längst Meister nur nehmen wir
es nicht so wahr.

1 Kommentar:

dootschi hat gesagt…

Hallo ghostwriter,

wiedermal ins Volle getroffen.
Ich bin sicherlich weit davon entfernt auf dieser Ebene zu verstehen. Zu sehr Pragmatiker? Vielleicht mag ich einfach auch nur meine Arbeit und mein bißchen Freiheit. Vielleicht auch zu bequem mich zu ändern. Wenn es ein Ende der NWO gibt hoffe ich, daß neben all den Lichtgestalten auch ein kleiner, schmutziger Monteur benötigt wird, der die Arbeit in seinem Metier mag. Wozu auch immer.

Vor vielen Jahren lernte ich einmal, wenn Du die Prüfung bestanden hast darfst Du Dich Meister nennen. Wenn Du die Arbeit einmal 10 Jahre gemacht hast - dann wirst Du Meister. Wenn Du sehr gut bist und mit Deinen Leuten umgehen kannst - dann bist Du irgendwann "Ihr" Meister.

Also selbst bei einer banalen Berufsausübung erfährt man, dass der Wert und die Anerkennung erst nach einer Reifung erfolgt. Nicht nach einer bestandenen Prüfung.

Gruß aus Baden